geboren in Wuppertal
Abitur
Zivildienst
Pädagogikstudium Universität Wuppertal
Schauspielstudium Hochschule für Musik und Theater, Saarbrücken, Diplom 2001
2001 - 2005 Saarländisches Staatstheater Saarbrücken
2005 -2006 Stadttheater Giessen
2006 - 2010 Theater Ulm
2010 - 2011 Mainfrankentheater Würzburg
2011 - 2016 Staatstheater Nürnberg
seit 2016 Landestheater Linz (at)
fotos
"brilliant spielt christian taubenheim den scharfsinnigen hausherren, der alles durchschaut, aber im doppelten sinne zu gelähmt ist, der tragödie zu entkommen."
elisabeth vera rathenböck, kronenzeitung
" Christian Taubenheim spielt den verbissenen "Katzendoktor", der beim bloßen Gerücht von Liebesglück vom Fahrrad fällt, und Julia Bartholome ist seine psychisch kranke Herzdame,(...).Zwei Figuren von wahrhaft trauriger Verzweiflung."
Dieter Stoll, Die Deutsche Bühne
"christian taubenheim entwickelt als dieser fatale, jammernde fürchtegott auf differenzierte weise einen sog, dem man sich nicht entziehen kann."
peter grubmüller, nachrichten.at
"Ein kahler Bartträger steht mit entblößter Brust an der Rampe...
Eine junge Frau schreibt ihm das Wort "Neger" auf den leib.
Von nun an wird Aaron (Christian Taubenheim) mit glasklarem Blick durch das spätantike Rom wüten:
Als Fleisch und Blut gewordene Rache der Dritten an der ersten Welt.
Größte Hochachtung verdient das Ensemble, voran Aaron (Taubenheim) als Agent der Gewalt, der den eigenen Untergang wie ein Hochamt zelebriert.
Ronald Pohl, Der Standard
"Christian Taubenheim absolviert diesen schauspielerischen Ritt auf der Rasierklinge mit Bravour. Ihm gelingt das schier Unmögliche, nämlich, dass der Zuschauer trotz all der Bedrängnisse und wunderlichen Anwandlungen entdeckt, wieviel Rückgrat, wieviel Poesie und wieviel Liebe gerade in dieser Figur steckt."
Monika Beer, Fränkischer Tag
"Dem für die Aufführung zentralen Paar Christian Taubenheim und Georg Zeies als Paul und Moritz Schreber gelingt es, das Wahnhafte im Vater und die vital-bewussten Bestrebungen des vermeintlich Verrückten im Sohn gewärtig zu machen"
Stefan Michalzik, Die deutsche Bühne
"Faszinierend dicht ist das Spiel von Christian Taubenheim in der Rolle des Außenseiters Schwahr, der an der DDR-Haft zerbrach und doch seine innere Freiheit bis an sein Lebensende aufrecht erhält."
Dagmar Königsdorfer, Augsburger Allgemeine
"Christian Taubenheim, der auch gesanglich überzeugt, spielt den Narren Feste nicht als derben Possenreißer, sondern als Mischung aus ironischem Lebensberater und schrillem Rockstar. Nach der Gitarrenmelodie dieses Guildo-Horn-Verschnitts tanzt ganz Illyrien einen grotesken Balztanz."
Jürgen T. Widmer, Schwäbische Zeitung
"Das Geschehen zusammen hält der Narr: Christian Taubenheim als Dieter-Thomas-Kuhn-Double mit Blondie-Perrücke und Glamour-Hippie-Brille, später als Drag-Queen. Der Wortverdreher spricht die Wahrheiten aus. Und bezeichnend, daß er auf seiner Gitarre in diesem "Was ihr Wollt" fast nur Moll spielt. Aber dieser Klang ist stimmig."
Magdi Aboul-Kheir, Südwestpresse
"Überzeugend auch die Leistung des Ensembles, allen voran Christian Taubenheim, der mit spielerischer Selbstverständlichkeit den Nervenkranken gibt."
Jochen Erdmenger, Saarl. Rundfunk
"Christian Taubenheim, neu in dieser Saison, erweckt brilliant den Alpenkönig zum Leben. Mit Gelassenheit und Würde schlüpft er in die Rolle des Grantlers."
Günther Kusch, Der neue Tag
"Christian Taubenheim ist ein etwas tölpeliger, aber auch knuffig-liebenswerter Seymour, der es kaum wagt, sich nach Glück zu sehnen und dessen Gesichtsausdruck stets besagt: Das geht nicht gut aus."
Magdi Aboul-Kheir, Südwestpresse
"Alle sind Passanten, Stimmungen in der Welt des Joachim Schwahr, den Christian Taubenheim glaubwürdig als einen Menschen spielt, der nicht zu greifen ist: verloren, kämpferisch, verzweifelt, euphorisch. Und vielleicht trotzdem glücklich."
Jürgen Kanold, Südwestpresse
"Ein Glücksgriff ist mit Christian Taubenheim gelungen, der in der Hauptrolle des Mephisto überzeugend die Handlung vorwärts peitscht."
Elisabeth Rathenböck, Die Krone
"Christian Taubenheims Darstellung von Paul Schreber, Sohn des präfaschistischen Schrebergarten-Erfinders, geht unter die Haut."
Marie Gunreben, Leporello
"Christian Taubenheim spielt den Hallodri Alfred als coolen Strizzi, abgebrüht und doch irgendwie menschlich."
Roland Mayer, Neu-Ulmer Zeitung